TAIJIQUAN

• Tai- ji- quan: sprich= Tei- dschi- tschuan
  Taiji: bedeutet das höchste Letzte, die Vereinigung der Gegensätze von Yin + Yang. 
  Quan: bedeutet mit leerer Faust kämpfen.
  
  Die wohltuenden und langsam harmonisch ausgeführten Bewegungen des Taijiquan werden in einer festgelegten Übungsabfolge, der sog. Form, geübt. 
  
  Taiji ist mit seiner klar definierten Form ein ideales Feld, mit Hilfe des Körper mehr über sich selbst zu erfahren, und oder einfach die Freude und Ruhe an den wohltuenden und langsam dahinfließenden Bewegungen zu genießen
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  Heute wird Taijiquan unter den Aspekten, Gesundheit, Meditation, Selbstverteidigung und Dao (Lebensweg) geübt. 
  Ich unterrichte die Kurzform nach Cheng Man Ching.
   

QIGONG

• Qigong: sprich = tschi gung 
  Qi: bedeutet Lebensenergie / Lebenskraft
  gong: Eine Fähigkeit, die man sich mit Einsatz von Zeit und Arbeit erwirbt.
  
  Die Körperübungen des Qigong sind ein Teil der TCM (traditionelle chinesische Medizin), wie z.B. Akupunktur oder die Ernährungslehre nach den 5 Elementen. Qigong hat vor allem ein Ziel, dem Menschen ein langes und gesundes Leben zu ermöglichen. 
  Dies geschieht über die Pflege und Harmonisierung des Qi. Ein alter Meister sagt dazu:"Wo Qi im Innern harmonisch fließt, wie soll da noch Krank-heit einen Weg zu uns finden?" 
  Wir werden verschiedene Übungen aus dem Qigong praktizieren, wie z.B. die"18 Bewegungen". Die sanften und ausgleichenden Übungen wirken zum einen vorbeugend, zum anderen gegen weit verbreitete Beschwerden.
  
  
   

PUSH HANDS

• -Die Freude im Kontakt erleben- 
  Push hands ist die engl. Übersetzung von Tuishou, was mit "Hände schieben" übersetzt werden kann. 
  
  Im Push hands können wir auf spielerische Weise den Prinzipien des Taiji nachspüren. Mit Hilfe eines Partners werden die Wege des Energie- Flusses (Kraft) durch unseren Körper deutlicher und klarer.
  So manche Verspanntheit oder Undurchlässigkeit kann uns so bewusst und damit gelöst werden. 
  Jeder kann spüren, dass die Kraft (Energie) leichter durch den Körper fließen kann, je sanfter und entspannter sich der Körper anfühlt.
  
  Die Freude am Kontakt kann so wiedererlebt werden bzw. ganz neu entdeckt werden.

ACHTSAMKEIT

• Achtsamkeit - das Herz der buddhistischen Praxis- ermöglicht uns mit verschiedenen Übungen wie z.B. dem bewussten Atmen, der Sitz- oder Geh-Meditation mehr Stille und Einklang in unser meist unruhiges Leben zu bringen. 
  Mit Achtsamkeit können wir die in Stille erlebten Erfahrungen bewusst mit in die Bewegung, z.B. ins Taiji und Qigong, bzw. in den Alltag einfließen lassen.